Hintergrund3

Praxis für Psychotherapie

 Sabine Brettmann

Was ist Verhaltenstherapie?
Verhaltenstherapie ist das z.Z. am besten wissenschaftlich belegte Psychotherapie-Verfahren, das neben der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und Psychoanalyse als so genanntes Richtlinien-verfahren in der Kassenbehandlung anerkannt ist. Die privaten und gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die vollen Kosten.
 
Verhaltenstherapie versucht, das problematische Verhalten des Patienten mit verschiedenen Methoden zu beeinflussen, wobei "Verhalten" hier ein sehr weit gefasster Begriff ist und neben direkt beobachtbaren Handlungen auch Gedanken, Gefühle und Körperreaktionen beinhaltet. Verhaltenstherapie geht davon aus, dass menschliches Verhalten (Denken, Fühlen, Handeln) durch verschiedene Einflüsse geprägt wird. Unser Verhalten ist durch bedeutsame Erfahrungen in der Kindheit, aber auch im weiteren Leben erlernt und ist somit veränderbar.
 
Durch chronische Belastungen oder akute Probleme kann es sein, dass die vertrauten Verhaltensmuster an ihre Grenzen stoßen, so dass es zu psychischen Erkrankungen wie Ängsten oder Depressionen kommen kann. Ziel der Verhaltenstherapie ist es, neue Erfahrungen und Lernprozesse zu ermöglichen. Die "problematischen" Verhaltensweisen, z.B. Ängste, die zur Vermeidung bestimmter Situationen führen oder depressive Gedanken, werden schrittweise ersetzt durch neue, flexiblere Verhaltensweisen. Verhaltenstherapie ist ein bewusst transparentes Verfahren. Der Patient kann die einzelnen Schritte jederzeit nachvollziehen. Je aktiver er an der Behandlung mitwirkt, desto wirksamer ist die Therapie.
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